Die Vision der zirkulit AG, das kreislauffähige Haus auf mineralischer Basis umzusetzen, geht mit dem
Eingehen der Partnerschaft mit der Stahlton Bauteile AG in die nächste Etappe.
Anlässlich der sogenannten STEP2-Unit, des neusten Projektes von NEST, dem modularen Forschungs- und Innovationsgebäude von Empa und Eawag, gehen die beiden Firmen nun den gemeinsamen Weg in Richtung enkelfähige Zukunft. Die mittels mineralischer und hochauflösender 3D-Druck-Technologie hergestellten Deckenelemente sind europaweit einzigartig. Sie absorbieren dank integrierten Akustik-Modulen den Schall und sorgen für eine angenehme Raumakustik. Ebenfalls gelingt es dank der Vorspanntechnik die Deckenelemente sehr schlank zu dimensionieren und dabei rund 40% bis 50% an Beton gegenüber einer herkömmlichen Beton-Flachdecke mit gleicher Spannweite einzusparen. Wo Beton unverzichtbar ist, wird zirkulärer eingesetzt. Zusammen mit dem zirkulit® Beton bilden sie die Grundlage für zirkuläre Gebäude. Patrick Eberhard, der die Entwicklung von zirkulären Baustoffen mit seinem Team rund um Reto Märki und Franz Schnyder seit Jahren vorantreibt, sagt zur neuen Partnerschaft: «Wir schätzen Entwicklungen an realen Projekten zusammen mit pragmatischen Partnern. So kommen wir gemeinsam ins konkrete Umsetzen, was, auch aufgrund der konsequenten Einsparung von Primärressourcen, die schnellsten und nachhaltigsten Fortschritte erzielt». Samuel Suter der Stahlton Bauteile AG ergänzt: «Wir arbeiten bereits an weiteren Projekten, sodass wir unsere kreislauffähigen Bauteile weiter auf CO2 und Ressourcenverbrauch optimieren».