CO2-Leitungssystem zur optimalen Dosierung

CO₂-Speichertechnologie

Mit zirkulit® Baustoffen CO₂ permanent speichern

Mit der von der zirkulit AG entwickelten CO₂-Speichertechnologie, werden mindestens 10 kg CO₂ pro Tonne Sekundärgranulat gespeichert.

Die Technologie zur Speicherung von CO₂ im Betongranulat ist zukunftsweisend. Es handelt sich um die erste skalierbare Sequestrierungstechnologie, mit welcher in der Schweiz aktiv Klimaschutz betrieben werden kann. Die Entwicklung der Technologie erfolgte durch die zirkulit AG.

Alter Beton hat das Potential in den Poren CO₂ einzulagern. Dabei wird das CO₂ durch eine chemische Reaktion in Form von Kalkstein gebunden. Dieser Prozess der Umwandlung nennt man Sequestrierung. Das sequestrierte Betongranulat bildet die Basis für die Herstellung der zirkulit® Baustoffe.

Die Bindung von CO₂ im Beton ist ein natürlicher Prozess, der bereits beim in der Stadt verbauten Beton abläuft. Dieser Prozess läuft sehr langsam ab und am Ende eines Lebenszyklus ist in der Regel rund ein Drittel des CO₂ Bindungspotentials ausgeschöpft. Kommt der Beton am Ende eines Lebenszyklus in einem Aufbereitungszentrum an, wird der Beton verwertet. Das heisst, die angelieferten Betonbrocken werden zerkleinert, sortiert und von Fremdstoffen befreit. Bevor die so gewonnenen Granulate als neue Zuschlagstoffe für neuen Beton verwendet werden, werden sie in der Speicheranlage behandelt. So kann ein grosser Teil des restlichen Potentials an CO₂ Bindung ausgeschöpft werden.

Die Fremdüberwachung des Speicherprozess der zirkulit AG erfolgt durch die EBP AG. Als vom BAFU zugelassene Validierungsstelle ist die EBP AG spezialisiert auf die Überprüfung von Kompensationsprojekten. Zudem bringt die EBP AG grosses Know-How in allen Disziplinen rund um den Bau mit. Dank dieses breiten Fachwissen ist EPB der optimale Partner, um diesen Sequestrierungsprozess im Betongranulat zu überwachen.